Mauerbau, Sturmflut, Mondlandung und die Stasi

In der Epoche der 60-er Jahre wuchsen in der BRD der Wohlstand und das Ansehen in der westlichen Welt. (Reisen ins Ausland, vermehrt per Flugzeug, Farbfernsehen, Kennedy-Besuch in Berlin) Durch die Teilung Deutschlands in zwei Teile waren viele Familien getrennt. Schwierige Verwandtenbesuche von Ost nach West und umgekehrt. Der Mauerbau 1961 sorgte für eine endgültige Teilung. 

Im Februar 1962 kämpfte Hamburg gegen die schwerste Sturmflut seit hundert Jahren. Die Erziehung (Schule, Elternhaus) war noch immer sehr konservativ geprägt. Dagegen wehrten sich die Studenten in massiven Protesten (68-er Bewegung, Hippiewelle, antiautoritäre Erziehung) Die Beatles, Rolling Stones und der Rock`n` Roll eroberten die Musikwelt.

Im All herrschte ein Wettlauf zwischen der UDSSR und  den USA (erster bemannter Raumflug, erste Mondlandung).

Interview zum Thema Staatssicherheit

Man hatte zu viel Angst. Angst, dass seiner Familie etwas passiert, dass man beliebig lange weggesperrt wurde. Die Stasi hatte viel Macht, weil das Regime die Möglichkeit hatte, „unbequeme“ Personen auszuschalten

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Die Flucht aus der DDR als Schlüssel zu meinem Ich

Ich bin als eines von fünf Kindern in Ostdeutschland aufgewachsen. Meiner Familie gehörte eine Striegelfabrik, deren Betrieb wegen verschiedenster staatlicher Repressalien immer schwieriger wurde. Da ich keinerlei Perspektiven für mich sah, floh ich, wie vorher schon meine Brüder, alleine in den Westen und baute mir dort ein neues Leben auf. Von Leipzig nach Ost-Berlin und von dort mit der S-Bahn bis Zoologischer Garten ….

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